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Kommission stärkt den Schutz handwerklicher und industrieller Produkte aus Europa

18 April 2022
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Die Kommission hat heute einen Rahmen zum Schutz des geistigen Eigentums an handwerklichen und industriellen Produkten vorschlagen. Dieser Rahmen, der erste seiner Art, beruht auf der Originalität und Authentizität traditioneller Praktiken aus den europäischen Regionen. Er erfasst Produkte wie Murano-Glas, Donegal-Tweed, Porzellan aus Limoges, Messerschmiedewaren aus Solingen und Bunzlauer Keramik. Obwohl diese hoch geschätzten Produkte einen europaweiten, teilweise weltweiten Ruf genießen, verfügten die Hersteller bislang über keinen EU-weiten Schutz der Bezeichnung, die Ursprung und Ansehen ihrer Produkte mit deren Qualität verknüpft. Mehr…

Kommission schlägt vertrauenswürdige und sichere digitale Identität für alle Europäerinnen und Europäer vor

07 Juni 2021
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Die Kommission hat heute einen Rahmen für eine europäische digitale Identität (EUid) vorgeschlagen, die allen Bürgern, Einwohnern und Unternehmen in der EU zur Verfügung stehen wird. Die Bürgerinnen und Bürger werden in der Lage sein, mit einem Klick auf ihrem Handy ihre Identität nachzuweisen und Dokumente in elektronischer Form aus ihren EUid-Brieftaschen weiterzugeben. Sie werden mit ihrer in ganz Europa anerkannten nationalen digitalen Identifizierung europaweit Online-Dienste nutzen können. Sehr große Plattformen werden verpflichtet sein, die Verwendung von EUid-Brieftaschen auf Verlangen des Nutzers, beispielsweise zum Nachweis seines Alters, zu akzeptieren. Die Verwendung von EUid-Brieftaschen wird stets im Ermessen des Nutzers liegen. Mehr…

Cybercrime in Deutschland nimmt weiter zu

17 Oktober 2020
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100.514 Fälle von Cybercrime im engeren Sinne registrierte die deutsche Polizei in 2019, was einem Anstieg von über 15 Prozent gegenüber der Vorjahreszahl entspricht (2018: 87.106 Fälle). Wie aus dem heute vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichten „Bundeslagebild Cybercrime 2019“ hervorgeht, erreicht die Anzahl der polizeilich bekannten Taten damit einen neuen Höchststand. Die Schäden, die durch entsprechende Taten entstehen, sind hoch. So schätzt der Branchenverband BITKOM, dass der Wirtschaft 2019 ein Schaden von über 100 Milliarden Euro durch Cyberangriffe entstanden ist. Neben Wirtschaftsunternehmen sind öffentliche Einrichtungen bevorzugte Ziele der Täter, die sich hier hohe kriminelle Gewinne erwarten.  Mehr…

Bundesregierung verabschiedet Blockchain-Strategie

18 Januar 2020
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Mit der vom Bundeskabinett verabschiedeten Blockchain-Strategie hat Deutschland als einer der ersten Staaten einen Fahrplan vorgelegt, um die Chancen der Blockchain-Technologie zu nutzen und ihre Potenziale für die digitale Transformation zu mobilisieren. Die Blockchain-Technologie ist eine der meistdiskutierten Innovationen der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie wurde basierend auf der Vision eines dezentralen Systems entwickelt, das zentrale Instanzen ablösen und Transaktionen unmittelbar zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglichen soll. Dies kann zum Beispiel Handel und Austauschbarkeit von Werten vereinfachen. Der bekannteste – bei Weitem nicht einzige – Anwendungsfall ist die Kryptowährung Bitcoin. In letzter Zeit rücken Anwendungsfälle jenseits von Kryptowährungen mehr und mehr in den Fokus, darunter auch im Bereich der kommunalen Verwaltung.
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Neues Krypto-Projekt: The Chainstars

03 Juni 2019
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Wie FinTelegram berichtet : Unter dem anspruchsvollen Namen TheChainStars (www.thechainstars.com) präsentiert ein türkischer Finanzdienstleister im Bereich Blockchain und Kryptowährungen. Auf LinkedIn erfährt man, dass TheChainStars eine neue Vision in das Unternehmertum bringen will (oder so). Soweit, so gut. Jeden Tag findet man neue Krypto-Projekte im Web aber dieses ist offenbar besonders. Warum? Weil die Hintermänner offenbar bekannte Scammer sind und in laufende Cybercrime Strafverfahren verwickelt sind. Mehr…

Natixis Payments bietet Kunden über SwiftNet Instant direkten Zugang zu TIPS und Sofortzahlungen

14 Oktober 2018
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Natixis Payments hat sich für SwiftNet Instant zur Anbindung an TIPS entschieden. Mit dem Echtzeit-Überweisungssystem der europäischen Zentralbanken kann Natixis seinen Kunden Echtzeitzahlungen im gesamten einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (Sepa) anbieten. „Natixis ist ein Vorreiter im Bereich der Sofortzahlungen in Frankreich. Es ist unser Ziel, uns auch als führender Anbieter für Echtzeit-Überweisungen im Sepa-Raum zu positionieren. Daher war es für uns ein naheliegender Schritt, eine der ersten Banken mit TIPS-Anbindung zu werden. Der direkte Zugang zu TIPS mit SwiftNet Instant ist für uns am sinnvollsten, da wir so unsere aktuelle Swift-Infrastruktur nutzen und mit einem vertrauenswürdigen Partner zusammenarbeiten können, der unser Geschäft kennt. Zudem können wir unseren Kunden damit jeden Tag eine bessere Instant-Payments-Lösung bieten“, erklärte Jean-Luc Thérond, Deputy CEO, Head of Financial Institutions & Processing bei Natixis Payments. Mehr…

Technologischer Fortschritt geht Hand in Hand mit Umsatzwachstum und Expansion

14 September 2018
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FIS, hat nach 2017 den zweiten „Readiness Report“ veröffentlicht. Dieser zeigt anhand von sechs Schlüsselkategorien die aktuelle und prognostizierte Wachstumsfähigkeit und Effektivität von Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche. Die Ergebnisse zeigen Optimismus: 47 Prozent der Befragten gaben an, operativ für die Erreichung der unternehmenseigenen Wachstumsziele gewappnet zu sein. Im Vorjahr waren dies nur 28 Prozent. Mehr…

Blockchain hat für Banken und Versicherer noch keine Priorität

20 Juli 2018
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Die deutsche Finanzindustrie verfolgt das Thema Blockchain mit wachsendem Interesse – räumt der neuen Technologie aber noch keine große Priorität ein. Das zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter den Führungskräften von 300 Banken, Versicherern und Vermögensverwaltern hierzulande. So sagt inzwischen zwar fast jeder zweite Top-Entscheider, er sei zumindest „moderat“ mit dem Thema vertraut. Trotzdem ist die Blockchain in zwei Dritteln der Unternehmen „noch nicht Teil der strategischen Planung“. Und gerade einmal drei Prozent der deutschen Finanzdienstleister setzen die neue Technologie bereits ein oder wollen dies zeitnah tun. Mehr…

Cyberangreifer nutzen versteckte Tunnel, um Finanzdienstleister auszuspionieren

26 Juni 2018
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Immer mehr Finanzdienstleister von findigen Cyberangreifern ins Visier genommen werden. Diese versuchen, kritische Geschäftsdaten und persönliche Identifizierungsdaten zu stehlen. Dafür nutzen sie versteckte Tunnel (Hidden Tunnels), um in Netzwerke einzudringen und kritische Daten und persönliche Informationen zu stehlen. Diese Tunnel werden verwendet, um einen Angriff fernzusteuern, bekannt als „Command and Control“, und um Daten zu stehlen, während sie weitgehend unentdeckt bleiben. Das sind die Ergebnisse des 2018er Spotlight-Berichts für die Finanzbranche von Vectra. Mehr…

Cyberkriminelle können eine Woche lang Schwachstellen ausnutzen

21 Juni 2018
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Cyberkriminelle haben durchschnittlich sieben Tage Zeit, um eine Schwachstelle auszunutzen. Das zeigt eine neue Studie des Sicherheitsanbieters Tenable. In dieser Zeit können sie ihre Opfer angreifen, potenziell sensible Daten abschöpfen, Lösegeldangriffe starten und erheblichen finanziellen Schaden anrichten. Erst nach durchschnittlich sieben Tagen untersuchen Unternehmen dann ihre Netzwerke auf Schwachstellen und beurteilen, ob sie gefährdet sind. Mehr…