Deutsche Wirtschaft nimmt Blockchain sehr ernst

27 Oktober 2017

Die Verbreitung der Blockchain-Technologie in der Wirtschaft gewinnt an Fahrt. 47 Prozent der für eine neue Studie befragten Unternehmen, die Blockchain kennen, prüfen den Einsatz im eigenen Haus, 21 Prozent arbeiten an Prototypen. Einsatzszenarien sind die schnellere Zahlungs- und Kaufabwicklung sowie das Managen von Identitäten. Der Mehrheit fehlt es allerdings noch an Erfahrungswerten. Nur sieben Prozent der Fach- und Führungskräfte halten die Technologie aktuell für marktreif. Für rund jeden Zweiten befindet sie sich in einem Experimentierstadium. Das ergibt die aktuelle YouGov-Studie „Potenzialanalyse Blockchain“ im Auftrag von Sopra Steria Consulting. Mehr…

5 Fragen, die sich Unternehmen im Zuge der DSGVO stellen müssen

26 Oktober 2017
Datenbank

Am 25. Mai 2018, also in nicht einmal mehr einem Jahr, tritt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Diese löst das seit 1995 gültige Bundesdatenschutzgesetz ab und definiert den Umgang mit sensiblen Daten in Unternehmen, um diese besser zu schützen. Es wird also Zeit, die Weichen auf eine sicherere IT-Infrastruktur zu stellen und sich mit den wichtigsten Fragen zur eigenen Datensicherheit zu beschäftigen.
Von Hans-Peter Bauer, Vice President Central Europe, McAfee Mehr…

Baader Bank bietet mit Steuerreporting einen neuen Service für Scalable Capital

25 Oktober 2017

Die Baader Bank bietet als neuen Service für ihre Kunden ein österreichisches Steuerreporting an. Gemeinsam mit dem Online-Vermögensverwalter Scalable Capital, der den Service für seine österreichischen Kunden derzeit weiter ausbaut, hat die Baader Bank erstmalig eine entsprechende Lösung entwickelt. Die Baader Bank agiert als konto- und depotführende Bank für Scalable Capital. Mehr…

Europäische Bankenbranche vor neuen Herausforderungen

24 Oktober 2017

Die Eigenkapitalrendite europäischer Banken liegt bei gerade einmal 4,4 Prozent. Dies ist zwar eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Negativrekord des Krisenjahres 2008, allerdings verdient die gesamte Branche damit im Durchschnitt noch immer nicht einmal ihre Eigenkapitalkosten. Dies zeigt die aktuelle Analyse „European Banking Agenda 2017“ der Strategieberatung Oliver Wyman. Mehr…

Deutsche Investoren sehen weniger Liquiditätsrisiken als ihre europäischen Kollegen

23 Oktober 2017

Deutsche Großanleger sind bei der Kapitalanlage deutlich sicherheitsorientierter als andere europäische Investoren. Allerdings spielen Liquiditäts- und Reputationsrisiken für sie eine geringere Rolle. Zu diesem Ergebnis gelangt eine von Union Investment beauftragte Befragung von 205 institutionellen Investoren in Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern. Mehr…

Zinsrisikomanagement der meisten europäischen Banken gut

22 Oktober 2017

Ein von der Europäischen Zentralbank (EZB) durchgeführter Stresstest zeigt, dass höhere Zinssätze für die Mehrheit der von der EZB direkt beaufsichtigten Banken in den nächsten drei Jahren zu höheren Nettozinserträgen, aber auch zu einem geringeren wirtschaftlichen Wert des Eigenkapitals führen würden. Die EZB hat auf Grundlage der zum Jahresende 2016 vorliegenden Daten eine Sensitivitätsanalyse des in den Anlagebüchern enthaltenen Zinsänderungsrisikos durchgeführt. Die Analyse soll der EZB-Bankenaufsicht zusätzliche Informationen darüber liefern, wie zinssensitiv die Nettozinserträge und der wirtschaftliche Wert des Eigenkapitals der Positionen in den Anlagebüchern der Banken sind.
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Der Einfluss des nachhaltigen Investments auf die Unternehmen nimmt zu

20 Oktober 2017

Die Wirkung, die nachhaltig agierende Investoren, Banken und Ratingagenturen auf Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsleistungen unmittelbar haben, ist deutlich gewachsen. Das hat oekom research in der neuen Impact Studie 2017 zum Einfluss des nachhaltigen Kapitalmarktes festgestellt. Dabei spielen die Nachhaltigkeitsratingagenturen die entscheidende Rolle als beeinflussende Kraft, wohingegen die UN SDGs für die meisten Unternehmen derzeit noch eine geringe Bedeutung haben. Mehr…

Banken müssen mehr tun in Sachen Risikovorsorge

17 Oktober 2017

Die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 wurde durch Hypothekenkredite an Kunden mit schlechter Bonität ausgelöst. Zehn Jahre später tritt nun mit dem IFRS 9 ein neuer Standard in Kraft, der ersonnen wurde, um künftig ähnliche Katastrophen zu verhindern. Ab 1. Januar 2018 müssen Banken ihre Finanzinstrumente nach diesem neuen Standard klassifizieren und bewerten. In Kombination mit anderen gesetzlichen Anpassungen steigen die Offenlegungspflichten in qualitativer und quantitativer Hinsicht. „Das ist ein Cocktail an verschärfter Regulatorik, der die Kreditinstitute vor große Herausforderungen stellt“, so Stefan Steinhoff, Partner bei TME, einer Frankfurter Unternehmensberatung für Financial Services. Mehr…