Leichter Anstieg der Überschuldung

18 November 2015

Die Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland ist 2015 zum zweiten Mal in Folge, wenn auch nur leicht, angestiegen. Zum Stichtag 1. Oktober 2015 wurde für die gesamte Bundesrepublik eine Schuldnerquote von 9,92 Prozent gemessen. Damit sind weiterhin rund 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Schuldner um rund 44.000 Personen erhöht (+ 0,7 Prozent). Der vergleichsweise geringe Anstieg der Schuldnerquote ist auf eine spürbare Bevölkerungszunahme zurückzuführen.

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Weiterhin niedrige Zinsen

18 November 2015

Drei Viertel aller Bundesbürger legen Geld auf die hohe Kante – trotz der der anhaltenden niedrigen Zinsen. Und das, obwohl nur jeder Fünfte mit steigenden Zinsen im nächsten halben Jahr rechnet, so eine Postbank Umfrage. Angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage sparen heute rund zwölf Prozent der Bundesbürger sogar mehr als noch vor einem halben Jahr. Und deutlich weniger Befragte als noch 2014 haben das Sparen aufgegeben.

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Erpresserische DDoS-Attacken gegen Banken

05 November 2015
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320 Stunden beziehungsweise fast zwei Wochen dauerte die längste von Kaspersky Lab gemessene DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) im Zeitraum Juli bis September 2015 an. Auch registrierte der Cybersicherheitsexperte verstärkt komplexe DDoS-Angriffe gegen Banken. Diese Erkenntnisse gehen unter anderem aus dem Kaspersky-Report DDoS-Attacken im dritten Quartal 2015 hervor.
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„Regulierung für Asset Backed Securities muss überarbeitet werden“

23 September 2015
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Der Markt für Asset Backed Securities (ABS) bietet Anlegern durch die von den China-Turbulenzen ausgelösten Spread-Ausweitungen einen guten Zeitpunkt zum Wiedereinstieg. Zu dieser Einschätzung kommt Laurence Kubli, die für die Fondsgesellschaft GAM den JB ABS Fund verwaltet. „Alles in allem sprechen sowohl die fundamentalen als auch die technischen Marktbedingungen für ABS-Investments“, sagt die Fondsmanagerin.
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Kreditkartenbetrugszahlen gestiegen

17 September 2015

Die Verluste durch Kartenbetrug in Europa und Deutschland sind gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die European Fraud Map 2014 von Fico. Von den 19 untersuchten europäischen Ländern konnten zehn Länder gegenüber 2013 einen Rückgang an Betrugsfällen verzeichnen, in neun Staaten ist die Anzahl gestiegen – darunter auch in Deutschland. Erhöhte Betrugsgefahr besteht insbesondere zur Urlaubszeit.
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KYC-Register von Swift mit schnellem Wachstum

15 September 2015
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Über 1.125 Finanzinstitutionen weltweit haben sich bereits für die Nutzung des KYC-Registers (KYC – Know your Customer) von Swift registriert. Es ist eine zentral geführte Datenbank und hält für alle eingetragenen Finanzinstitutionen jeweils einen aktuellen standardisierten Satz von Informationen und Dokumenten bereit, die zur Erfüllung der KYC-Vorgaben benötigt werden. Banken aus 152 Ländern weltweit haben sich bisher angemeldet, darunter rund 575 Institutionen in Europa, im Mittleren Osten und Afrika, 180 in den Ländern Amerikas und 375 Banken in der Region Asien-Pazifik.
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Fidis und Creditreform starten strategische Partnerschaft

25 August 2015

Der Softwareanbieter Fidis, der Verband der Vereine Creditreform e.V. und Creditreform Rating sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit sei die Integration von Wirtschafts- und Rating-Daten in ein Risiko-Tool auf SAP-Basis. Mit der Applikation sollen Banken, Factoring-Dienstleister und Unternehmen künftig über ihre Kunden, Debitoren oder Lieferanten automatisiert detaillierte Risikoeinschätzungen durchführen können. Das Ausfallrisiko bei der Kreditvergabe werde dadurch erheblich gesenkt.
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Fehlverhalten von Bankern ist weniger ein moralisches als ein strukturelles Problem

18 August 2015

Unethisches Verhalten von Mitarbeitern aus Finanzinstituten lassen sich meist auf Fehlanreize in den unternehmensinternen Strukturen zurückführen, so Gerhard Minnameier, Professor für Wirtschaftsethik und Wirtschaftspädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt, in einem Interview im jüngsten Newsletter des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften.
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Europäische Banken bauen ihre Schulden ab und erhöhen Eigenkapitalpuffer für Basel III

28 Juli 2015
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Europäische Banken stärken weiterhin ihre Bilanzen, um auf die Anforderungen von Basel III und der umfassenden Bankenprüfung „Comprehensive Assessment“ der Europäischen Zentralbank (EZB) vorbereitet zu sein. 2013 wurden Schulden in Höhe von sieben Prozent bezogen auf die Aktiva reduziert und 38 Milliarden Euro Eigenkapital aufgebaut. Damit konnte die Branche ihre Kernkapitalquote im Jahr 2013 auf 16 Prozent erhöhen. Roland Berger Strategy Consultants erwartet für 2014 einen weiteren Eigenkapitalanstieg von 60 Milliarden Euro.
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