Die ganze bandbreite an lösungen für Kreditinstitute

19 November 2016

Digitalisierung, Regulatorik und Effizienz: Mit seinem Themenspektrum hat das  FI-Forum einmal mehr den Nerv der Zeit getroffen. Ein neuer Besucherrekord und zufriedene Teilnehmer zieren die Bilanz der achten Hausmesse der Finanz Informati

„Das FI-Forum bietet den Besuchern eine einzigartige Plattform, um neue Ansätze und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden, mit denen sich Sparkassen zurzeit auseinandersetzen müssen“, fasst Norbert Baumgärtner, Geschäftsführer und Sprecher der DSGF Deutsche Servicegesellschaft für Finanzdienstleister, seinen Eindruck der Hausmesse der Finanz Informatik zusammen. „Das Forum ermöglicht es ihnen zudem, sich breit gefächert und umfassend mit den Mitgliedern der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe auszutauschen.“ Mit dieser Einschätzung steht Baumgärtner nicht alleine. Insgesamt 12.000 Besucher aus Sparkassen, Landesbanken, Verbundunternehmen, aber auch aus anderen Bankengruppen und von Partnern der Kreditwirtschaft informierten sich vom 15. bis 17. November 2016 über aktuelle IT-Lösungen, neue Produkte und Services für die Finanzwirtschaft. Und auch wenn die Angebote der Finanz Informatik (FI) optisch und zahlenmäßig im Mittelpunkt der Messe standen, so trugen auch die rund 100 Partnerstände zu einem vollständigen Bild bei.

die Kunden im Mittelpunkt Dabei zog sich das Motto „Vom Kunden her denken“ wie ein roter Faden durch das gesamte Messekonzept und spiegelte sich nicht nur in den Ständen, sondern auch im begleitenden Vortragsprogramm. Die Primärinstitute als Kunden standen dabei ebenso im Blickpunkt der Messe, wie auch die Endkunden, mit deren Bedürfnissen sich der Themenbereich „Sparkasse erleben“ beschäftigte. In diesem Bereich drehte sich alles um die Digitalisierung des Bankgeschäfts und den Multikanalvertrieb. Besonders umlagert bei den FI-Ständen waren die Präsentationen zum neuen Vertriebs-Frontend OSPlus_neo. Hier nutzten die Besucher die Gelegenheit, aktuelle Fragen zum Rollout und zum Funktionsumfang zu klären. Bei den Partnerständen waren zudem neue Lösungen für die Filialgestaltung, die es den Instituten ermöglichen soll flexibel auf die Veränderungen der Kundenanforderungen an eine Geschäftsstelle zu reagieren, besonders präsent. So zeigte Keba seine neue evo Serie, die den Instituten die Möglichkeit bieten soll, analoge und digitale Welten zu verbinden. NCR präsentierte seine SelfServ-19-Terminals, die Bankfilialen in moderne Service-Zentralen verwandeln sollen. Diebold Nixdorf informierte gemeinsam mit der Kreissparkasse Melle über ein Pilotprojekt, bei dem ein sicheres und kostensparendes Bargeldentsorgungskonzept für ein Tankstellenunternehmen implementiert wurde. Und Glory Global Solutions stellte das  Multifunktionsgerät TellerInfinity vor, das das Bargeldmanagement optimiert, Transaktionen automatisiert und die Vorteile des Schalterservices mit der Selbstbedienung vereint. Die Sparkassen als Kunden der Finanz Informatik standen im Mittelpunkt der beiden Themenbereiche. Beim Thema „Effizient steuern“ erhielten die Besucher einen Überblick über die Anwendungslösungen im Kontext von Regulatorik und Banksteuerung. Im Themenbereich„Effizient arbeiten“ stellte die FI Lösungen vor, die den Sparkassen dabei helfen, ihre IT-Kosten zu senken. Auf besonderes Interesse stieß dabei die Arbeitsplatzlösung „my mobile office“, die es ermöglicht, mobile Endgeräte im Arbeitsalltag einzubinden und zu administrieren.

Arbeitsteilung für mehr effizienz Doch nicht nur die FI zeigte den Sparkassen Lösungen und Wege zu mehr Effizienz auf. Auch die Verbundpartner S-Servicepartner und DSGF präsentierten den Instituten ihr Leistungsspektrum. Während der S-Servicepartner sein Angebot im Bereich Meldewesen, Finanzen und Controlling sowie im Personalservice in den Mittelpunkt stellte, waren bei der DSGF die Angebote in der Marktfolge Aktiv und Passiv, der Euro-Zahlungsverkehr und das Auslandsgeschäft besonders im Fokus. Dass solche arbeitsteiligen Angebote in Zeiten zunehmender Digitalisierung an Zuspruch gewinnen, ist nicht verwunderlich. Immerhin ermöglicht sie verteiltes Arbeiten innerhalb eines Prozesses, erhöht die Verarbeitungsqualität und steigert die Effizienz.

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