Die Staatsanwaltschaft von Singapur erhebt schwere Vorwürfe gegen den deutschen Dax-Konzern Wirecard. Das geht aus Unterlagen der Behörde hervor, die der ZEIT vorliegen. Nach Schilderungen der Strafermittler erschwerten Wirecard-Mitarbeiter die Arbeit der auf Wirtschaftskriminalität spezialisierten Sondereinheit der Polizei. In Singapur wird laut Staatsanwaltschaft gegen mehrere Wirecard-Mitarbeiter wegen Betrug, Fälschung von Verträgen, Geldwäsche und der Buchung fiktiver Umsätze ermittelt. Darunter befindet sich auch der Geschäftsführer von Wirecard Asien. Die Untersuchungen der Behörden richten sich gegen die Asien-Zentrale von Wirecard in Singapur, mehrere Tochtergesellschaften in Hongkong, Indonesien, Malaysia und den Philippinen sowie gegen zahlreiche Partnerfirmen in Asien. Wirecard teilte auf Anfrage mit, man wolle das laufende Verfahren nicht kommentieren, sei an einer schnellen Aufklärung interessiert und kooperiere „vollumfänglich mit den Behörden.
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