Preise für Wohnimmobilien sanken 2023 deutlich; Mieten stärker unter Druck

26 Februar 2024

„Im Jahr 2023 sanken die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland deutlich“, heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank. Gemäß Angaben des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) gingen die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum in Deutschland 2023 um 4,1 Prozent zurück, nachdem sie 2022 noch um 9 Prozent zugelegt hatten. In den sieben Großstädten – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – sanken die Wohnimmobilienpreise mit 5 Prozent sogar noch etwas stärker. Hier zeigt sich, wie auch schon im vorangegangenen Preisaufschwung, dass sich die Preisänderungen bei Wohnimmobilien in den Ballungsgebieten tendenziell schneller vollziehen als im ländlichen Raum.

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BaFin erweitert erneut Info-Seite zu DORA

21 Februar 2024
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Unter www.bafin.de/dora finden beaufsichtigte Unternehmen seit Oktober 2023 Wissenswertes rund um die EU-Verordnung DORA. Die Finanzaufsicht BaFin hat diese Seite nun mit weiteren Informationen zu den verschiedenen Themenbereichen von DORA ergänzt. Der Digital Operational Resilience Act (DORA) soll die digitale operationale Resilienz des gesamten europäischen Finanzsektors stärken. Die BaFin stellt die wesentlichen Punkte zu den verschiedenen Themenbereichen von DORA unter www.bafin.de/dora zusammen. Diese Info-Seite hat sie nun um weitere Aspekte ergänzt und dabei auch die Struktur angepasst. Mehr…

Beihilferegelung zur Unterstützung des Emissionsabbau in den Wertschöpfungsprozessen

19 Februar 2024
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Die Europäische Kommission hat eine mit 4 Mrd. EUR ausgestattete deutsche Regelung, die teilweise über die Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) finanziert wird, nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt. Mit der Regelung sollen Unternehmen, die am EU-Emissionshandelssystem (EHS) teilnehmen, bei der Dekarbonisierung ihrer Produktionsprozesse unterstützt werden. Die Maßnahme trägt zur Verwirklichung der Klima- und Energieziele Deutschlands sowie der strategischen Ziele des europäischen Grünen Deals bei. Die von Deutschland angemeldete Regelung mit einer Mittelausstattung von insgesamt 4 Mrd. EUR wird teilweise aus der Aufbau- und Resilienzfazilität finanziert, nachdem der Aufbau- und Resilienzplan Deutschlands von der Kommission befürwortet und vom Rat angenommen wurde. Mehr…

Finanzielle Widerstandsfähigkeit: gut, aber oft nicht gut genug

15 Februar 2024
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Die Preise steigen, die Wirtschaft schrumpft: Die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher könnten finanzielle Widrigkeiten aushalten. Das zeigt eine aktuelle Studie. Sie verdeutlicht aber auch: Nicht wenige Menschen könnten schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Beispielsweise, wenn größere ungeplante Ausgaben anstehen. Wie widerstandsfähig fühlen sich Verbraucherinnen und Verbraucher, wenn es um ihre persönlichen Finanzen geht? Um diese und andere Fragen geht es in einer Auswertung der BaFin. Grundlage dafür war eine Befragung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Cooperation and Development – OECD). Die BaFin hat die Studie in Deutschland koordiniert und die Daten zu den Themen finanzielle Resilienz, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzwissen ausgewertet.
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Berufungsurteil zum zehnten Mal verschoben, aber Reggie de Jong glaubt weiter an einen guten Ausgang

12 Februar 2024
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Michel Klompmaker

Das Berufungsurteil in der Rechtssache De Jong et al. gegen Airbus – Deutsche Bank – Deutsche Börse – Clearstream und Insinger-Gilissen (Teil der Quintet Private Bank) mit dem Aktenzeichen 200.289.627/01 wurde zum zehnten Mal vertagt. Die Berufungsverhandlung fand am 18. Mai 2022 statt, und der neue Termin für die Verkündung des Urteils wurde nun auf den 2. April 2024 festgelegt. Jetzt, wo sich der zweite Jahrestag jährt und es immer noch kein Urteil gibt, stellt sich die Frage, warum diese Verschiebung, nun schon zum zehnten Mal, erfolgt ist. Wir sprachen mit der betroffenen Reggie de Jong, einer ehemaligen Schwimmmeisterin, die einen Vergleich zwischen ihrer Schwimmkarriere und diesem Betrugsfall zog. Mehr…

Erstmalige Überarbeitung des langfristigen EU-Haushalts wird dazu beitragen, die wichtigsten Herausforderungen der EU zu bewältigen

09 Februar 2024

Die Europäische Kommission begrüßt die historische Einigung des Europäischen Rates auf die allererste Überarbeitung der Obergrenzen des mehrjährigen Finanzrahmens. Die Einigung des Rates bestätigt alle Prioritäten des Vorschlags der Kommission und deckt 80 % der beantragten Finanzierung ab. Durch diese Aufstockung ist die EU in der Lage, auch in Zukunft unsere gemeinsamen Prioritäten umzusetzen, was den Menschen in unserer Union und darüber hinaus zugutekommt.
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Wir machen die gleichen Fehler wieder und wieder

06 Februar 2024

Seit tausenden von Jahren sind wir Menschen Bestandteil des Lebens hier auf dieser Erde. Wir glauben, dass wir uns weiterentwickelt haben von den Neanderthalern bis heute und das haben wir auch betrachtet aus dem Blickwinkel des modernen Fortschritts, der Wissenschaft, der Medizin. Dennoch scheint es als hätten wir kaum etwas hinzugelernt – unser Bewusstsein ist stecken geblieben, wir machen die gleichen Fehler wieder und wieder, wie können wir das ändern ?

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Deutlich mehr Falschgeld im Umlauf : Vor allem Anstieg von falschen 200- und 500-Euro-Banknoten

05 Februar 2024

Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2023 in Deutschland rund 56.600 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 5,1 Millionen Euro im deutschen Zahlungsverkehr registriert. Damit erhöhte sich die Anzahl der Fälschungen gegenüber dem Vorjahr um 28,2 Prozent. „Der Anstieg der Falschgeldzahlen liegt in wenigen größeren Betrugsfällen vor allem mit gefälschten 200- und 500-Euro-Banknoten begründet“, sagte Burkhard Balz, das für Bargeld zuständige Mitglied im Bundesbank-Vorstand. Rund ein Dutzend betrügerischer Geschäfte mit Luxuswaren wie Schmuck, Goldbarren, Uhren und Autos hätten dazu geführt, dass die Schadenssumme durch Falschgeld im Jahr 2023 um 90 Prozent höher ausgefallen sei als im Vorjahr. „Insgesamt bleibt das Falschgeldaufkommen weiter auf niedrigem Niveau mit weiterhin geringem Risiko für die Bürgerinnen und Bürger: Im Schnitt entfielen 2023 sieben falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner“, so Balz.
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BaFin-Schlichtungsstelle veröffentlicht Tätigkeitsbericht 2023

02 Februar 2024

Die Verbraucherschlichtungsstelle bei der Finanzaufsicht BaFin hat ihren Tätigkeitsbericht für das Berichtsjahr 2023 veröffentlicht. Der Bericht gibt einen Überblick über die eingereichten 460 Schlichtungsanträge. Wie im Vorjahr gab es die meisten Anträge zu Wertpapiergeschäften (181), Bankgeschäften (123) und Zahlungsdienstleistungen (89).
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Deutsche WertpapierService Bank AG setzt auf IDW PS 951 zertifizierte Krypto-Risk-Management-Lösung „Crypto Risk Metrics“

30 Januar 2024

Risk Management von Kryptowerten stellt nicht nur Kapitalverwaltungsgesellschaften und KAGB-Verwahrstellen, sondern auch Eigenhändler und Finanzkommissionäre vor signifikante Herausforderungen. Nach der kürzlich kommunizierten Nutzung der IDW PS 951 zertifizierten Risikomanagementlösung durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft HANSAINVEST, die Privat- und Depotbank Donner & Reuschel sowie die V-Bank setzt nun auch der größte Wertpapierservice-Dienstleister in Deutschland auf die Software aus dem Hause DLC. 

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